Unsere liebe Luisa hat im DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort ein 8,5-monatiges Langzeitpraktikum für ihre Weiterbildung absolviert. Eine tolle Art, einen Betrieb und die Menschen dahinter kennenzulernen. Wir waren (und sind es immer noch), hellauf begeistert von ihr.
Luisa hat uns eine kurze Zusammenfassung über ihre Zeit bei uns geschrieben. Lest selbst, ob es ihr bei uns gefallen hat.
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Für meine dreijährige Weiterbildung zur "Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement" ist im zweiten Schuljahr ein Langzeitpraktikum von 8,5 Monaten zu absolvieren. Dafür waren die Voraussetzungen ein Betrieb mit min. 15 Mitarbeitern und dieser muss 2 von 3 Bereichen der Hauswirtschaft abdecken (z.B. Wäschepflege, Reinigung, Nahrungszubereitung).
Bei meiner Suche nach dem für mich richtigen Betrieb bin ich auch auf viele tolle Hotels in Österreich gestoßen. Nach einigen Bewerbungen in den verschiedensten Hotelbetrieben im 4 & 5 Sterne Bereich, standen für mich am Ende zwei in der engeren Auswahl.
Die Entscheidung für Großarl im März´23 wurde mir sehr leicht gemacht, als ich ein Vorstellungsgespräch mit Michaela Ganitzer und Karin Hettegger hatte. Da wusste ich, das andere Hotel müsste mir viel bieten, dass ich das Angebot im DAS EDELWEISS ausschlagen würde.
Ich wurde so herzlich empfangen und Sie hatten sich beide viel Zeit für mich und meine Familie Zeit genommen. Ich habe von meinen Vorstellungen und Anforderungen von der Schule erzählt und Sie beide haben mir das familiengeführte Unternehmen sehr detailliert vorgestellt und was mich in meiner Praktikumszeit alles erwarten wird und welche Möglichkeiten Sie mir anbieten können.
Nach meinem Besuch in Großarl habe ich am selben Tag noch die Rückmeldung von Frau Ganitzer erhalten, dass sie mich gerne im Team EDELWEISS willkommen heißen würden. Ich habe mich total gefreut und im DAS EDELWEISS zugesagt - es war definitiv die richtige Entscheidung!
Am Sonntag, den 03.09.23 hat meine Reise nach Großarl begonnen und ich wurde dort wirklich sehr herzlich empfangen und durfte gemeinsam mit den neuen Lehrlingen an diesem Tag starten.
Die erste Station meines Praktikums war in der Housekeeping-Abteilung, welche mir sehr gut gefallen hat. Ich durfte die Hausdame Alexandra begleiten und auch wichtige Aufgaben und Eigenverantwortung übernehmen. Ebenfalls wurde ich von allen Mitarbeitern in diese Abteilung sehr herzlich aufgenommen. Nach circa einem Monat durfte ich im Rahmen meines Praktikums eine Mitarbeiterschulung über Reinigungswägen und Reinigungsmittel halten. Das war echt toll, wenngleich ich auch echt aufgeregt war. Aber alle waren super lieb und haben aufmerksam zugehört.
Ab Mitte November wechselte ich dann in die Service-Abteilung. Dort habe ich auch viele neue Freundschaften geschlossen, da viele junge Servicekräfte im Team waren. Ich habe im Service viel für meine Zukunft gelernt, denn in diesem Beruf gibt es oft stressige Situationen und es wird einem beigebracht, wie man damit umgeht und stressresistenter wird. Mir wurde jederzeit unter die Arme gegriffen und geholfen, ob vom Azubi oder von den langjährigen KollegInnen. Da ich vorher noch nie als Servicekraft gearbeitet habe, habe ich es hier gleich auf hohem Niveau erlernen dürfen und das noch dazu mit sehr viel Gästekontakt.
Ab Mitte März war ich dann noch für 3 Wochen an der Rezeption. Das war mir persönlich sehr wichtig, da das der Dreh- und Angelpunkt eines Hotels ist. Hier war ich den ersten Tag sichtlich überfordert, aber jeden Tag wurde es besser und ich konnte den Gästen zunehmend selbstständig weiterhelfen.
Durch mein Wechseln zwischen den Abteilungen hatte ich einen gewissen Vorteil, da ich mich mittlerweile bereits gut im Haus auskannte. Das ist auch für andere Langzeitpraktikanten sehr empfehlenswert, sich verschiedene Abteilungen anzusehen, denn dann versteht man auch viel leichter gewisse Abläufe und Vorgänge in einem Betrieb.
Oft wurde ich folgendes gefragt: „Welche Abteilung hat dir am besten gefallen?“ Meine Antwort: Jede Abteilung hatte seine Vor- und Nachteile. Sie sind alle sehr unterschiedlich, deshalb kann man das schlecht vergleichen. Im Service war es das junge Team, welches die Zeit dort für mich so Besonders gemacht hat. Aber man muss auch mit dem hektischen Treiben dort umgehen können. An der Rezeption war es der Anteil zwischen Gast und restlicher, administrativer Arbeit, der perfekt für mich war. Und im Housekeeping, die Zusammenarbeit mit der Hausdame Alex und die vielen abwechslungsreichen Aufgaben. Jedoch hat man hier kaum Gästekontakt. Ein für und wieder, das jeder für sich selbst abwägen muss.
Was mich auch sehr begeistert hat, dass die Familie Hettegger das Hotel in der 3. Generation führt und das so viele Familienmitglieder mit ihrem ganzen Herzblut mitarbeiten und zusammenhalten. Sie sind immer präsent, egal ob beim Gast oder Mitarbeiter und haben immer ein offenes Ohr für jeden.
Ich fühlte mich meine 8,5 Monate sehr wohl hier, auch wenn es für mich anfangs manchmal schwierig war, so weit von zu Hause weg zu sein und ich erst mit dem Heimweh umgehen hab lernen müssen.
Durch den starken Zusammenhalt und dem Teamgeist der Mitarbeiter untereinander, erlebte ich echt viel, auch außerhalb der Arbeit in meiner Freizeit. Die Gegend bietet so viel und ist echt wunderbar. Es war einfach wirklich schön, Teil der EDELWEISS-Familie zu sein!
Liebe Luisa, für deinen weiteren Lebensweg wünschen wir Dir von Herzen alles Gute - wir freuen uns darauf, dich wieder im DAS EDELWEISS Willkommen heißen zu dürfen. Ob als Gast oder als Mitarbeiterin! Du warst SPITZE!!!
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